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Einführung

Noch Baustelle !!


Begriff

Soziale Marktwirtschaft zielt auf die Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit und der wirtschaftlichen Freiheit. Einerseits soll der Staat den sozialen Schutz jedes Bürgers gewährleisten. Dazu ist es des öfteren notwendig, dass er der Wirtschaft gewisse Regeln vorschreibt, um dieses Ziel zu erreichen. Andererseits fordert die Marktwirtschaft den Staat zur Zurückhaltung bei Eingriffen in das Wirtschaftsleben auf.

Die Preise in einer Volkswirtschaft sind niemals starr, sondern immer in Bewegung. In einer Marktwirtschaft darf der Staat nicht direkt in die Preisbildung eingreifen. Gleichwohl muss er ein großes Interesse daran haben, dass das Preisniveau im Land insgesamt möglichst stabil bleibt, da das Wohlergehen der Menschen auch davon abhängt. Der Staat muss aber zugleich darauf achten, dass er durch seine Steuer- und Ausgabenpolitik keine preisbetreibende Wirkung hervorruft.

Entstehung und Entwicklung

Die Idee einer neuen Marktordnung entstand nach dem Ende des II Weltkrieges, um genau zu sein 1946. Die Vorstellung, die die Begründer der Sozialen Marktwirtschaft hatten, war wirtschaftliche Aspekte mit einer sozialen Sicherheit zu verbinden. Des weiteren sollte dieses System eine Alternative zum reinen Kapitalismus und Sozialismus stellen.

Entwickler des Systems war Alfred Müller-Armack. Allerdings sagt er selbst, dass diese Form der Sozialen Marktwirtschaft nicht alleine von ihm entwickelt wurde. Mitentwickler waren viele Mitglieder der so genannten Freiburger Schule. Insbesondere Prof. Dr. Walter Eucken, der Rechtsanwalt Franz Böhm, Hans Großmann-Doerth und Ludwig Erhard sind hierbei hervorzuheben.

Müller-Armacks Entwurf ist deutlich geprägt von christlichen Werten. Allerdings speilen auch neue soziale Erkenntnisse eine große Rolle. So war er ein Verfechter der Theorie, das der Mensch ein soziales Wesen ist, welches in Gemeinschaft und Gesellschaft seine Bestimmung findet. Des weiteren sucht jedes Individuum Kontakt. Durch diese Eigenverantwortung bekennt der Mensch für das Kollekektiv.

 

 

 


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